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Über uns
Wem hilft die Ergotherapie? Ergotherapie hilft Menschen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verloren gegangene oder noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben zu erreichen. Dies ermöglicht den Betroffenen, die verschiedenen Rollen und damit verbundenen Aufgaben im Alltag bestmöglich einzunehmen. In unserer Ergotherapie werden Möglichkeiten geschaffen, individuell bedeutende Aktivitäten unter wirklichkeitsnahen Bedingungen auszuüben. So gelingt zunehmend der Wechsel von der Rolle des Behandelten zu der des Handelnden. Weitere therapeutische Angebote sind z. B. ein computerunterstütztes Hirnleistungstraining oder das individualisierte metakognitive Therapieprogramm. Unser Ergotherapie-Konzept ist insbesondere ausgerichtet auf Menschen mit einer psychischen Erkrankung, einer Suchterkrankung oder einer Gefährdung in diesen Bereichen. Die ergotherapeutische Behandlung beinhaltet Methoden der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie. Ziele der Ergotherapie: Die grundsätzlichen Ziele der Ergotherapie sind die Entwicklung, die Verbesserung und der Erhalt - von psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit in der Tagesstrukturierung - Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung - Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung - situationsgerechtem Verhalten, sozioemotionalen Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit - kognitiven Funktionen - psychischer Stabilität und von Selbstvertrauen - eigenständiger Lebensführung – Grundarbeitsfähigkeiten. Ergotherapie ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel. Die Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Im Rahmen der Gesundheitsreform sind die üblichen Zuzahlungen zu leisten. Derzeit sind dies EUR 10,00 Verordnungsgebühr und zehn Prozent der erbrachten Leistungen bis zur persönlichen Befreiungsgrenze.
Schwerpunkte und Leistungen
ADHS
Angststörung
Burnout
Demenz
Depression
Entwicklungsstörung
Hausbesuche
Hirnleistungstraining
MS
Psychiatrie
Psychosen
Schlaganfall
Verhaltensauffälligkeiten
Zwänge