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Presse
Tabuthema Inkontinenz Schätzungsweise zwischen drei und fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Inkontinenz. „Doch Blasenschwäche muss keineswegs schicksalhaft hingenommen werden“, betont Dr. med. Michael Schröter, Frauenarzt in Weinstadt-Beutelsbach. Hauptsächlich sind es Störungen der Nerven und Muskeln, die zu einem unwillkürlichen Verlust von Urin, also zur Blasenschwäche führen. „Zu den häufigsten Formen der Blasenschwäche gehören die Belastungsinkontinenz, die Dranginkontinenz sowie die Reizblase“, erläutert Dr. Schröter. Vor allem ältere Frauen leiden unter Belastungsinkontinenz, die durch Lachen, Niesen oder das Heben schwerer Dinge ausgelöst wird. Schuld ist eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur durch Geburten und ein Mangel des Sexualhormons Östrogen. Die Dranginkontinenz hat ihre Ursache in einer Fehlfunktion der Nerven. Eine Überempfindlichkeit der Rezeptoren kann dazu führen, dass sich der Blasenmuskel trotz geringer Füllung der Blase zusammenzieht und Urin abgeht, obwohl man dies nicht möchte. Eine Reizblase hat dagegen keine körperlichen Ursachen. Sie tritt in Situationen auf in denen Betroffene stark angespannt, ängstlich oder gestresst sind. Zu den Symptomen der Reizblase können auch bestimmte Nahrungsmittel (Kaffee, alkoholische Getränke, Zitrusfrüchte) beitragen. Männer leiden häufig an Überlaufinkontinenz, an der eine gutartige Prostatavergrößerung schuld ist. Wie sollten Betroffene mit dem Thema Inkontinenz umgehen? „Wichtig ist, dass die Ursache gefunden wird. Es gibt heute hervorragende Möglichkeiten der Diagnose und der Behandlung. Inkontinenz ist ein klassisches Tabuthema. Betroffene sollten den Mut haben, eine spezialisierten Arzt aufzusuchen, sonst wird die Inkontinenz irgendwann zur seelischen Belastung und die sozialen Kontakte gehen verloren, weil man sich nicht mehr aus dem Haus traut.“ Dr. Schröter ist übrigens Mitglied in einem Verband hoch qualifizierter Ärzte und Spezialisten, der tgfärm. 43 Ärzte verschiedener Fachrichtungen haben sich vor dem Hintergrund einer immer chaotischeren und unberechenbareren Gesundheitspolitik zu einem Qualitätsverbund in Gestalt einer fachübergreifenden Teilberufsausübungsgemeinschaft zusammengeschlossen. „Unser Ziel ist es, durch kontinuierlichen Erfahrungsaustausch und Fortbildung, Bildung von Kompetenzzentren und vertrauensvolle kollegiale Zusammenarbeit eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten sicherzustellen“, betont Dr. Schröter.
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Team
Frau Stepper-Schröter Kranken- und Op-schwester Urogynäkologische Fachkrankenschwester
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Weitere Firmeninfos
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Zahlungsarten
- EC-Card
- Unternehmensdetails:
- GesellschaftsformEinzelunternehmen
- EigentümerDr:Schröter
- GeschäftsführerDr: Schröter
- Gründungsjahr2002
- Mitarbeiter5
- KooperationenSt. Anna Klinik BAd Cannstatt Frauenkliniik Waiblingen und Schorndorf Universitäts-Frauenklinik Tübingen
- MitgliedschaftenBerufsverband der Frauenärte Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) Arbeitsgemeinschaft Beckenboden der DGGG Ärztekammer Nord-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Präventionsmedizin