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IML - Institut für Mathematisches Lernen Braunschweig

Lerntherapie, Seminare, Kurse, Weiterbildung und Nachhilfe

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Rechenschwäche Dyskalkulie Therapiezentrum

IML - Institut für Mathematisches Lernen BraunschweigBeratungs- und Forschungseinrichtung zur Diagnose, Therapie und Prävention der Rechenschwäche/Dyskalkulie * Qualitative Förderdiagnose * Wissenschaftliche Beratung * Integrative Lerntherapie * Spezifische LehrerfortbildungDas Institut für Mathematisches Lernen ist eine Facheinrichtung für Diagnose, Beratung und Therapie bei Lernschwierigkeiten im mathematischen Grundlagenbereich. Wir fördern rechenschwache Kinder und Jugendliche, wenn der Rahmen der schulischen Möglichkeiten überschritten wird und beim Schüler keine medizinischen Maßnahmen angezeigt sind.Schüler mit auffallend "unerklärlichen" Fehlern beim Rechnen sollten auf eine mögliche Rechenschwäche untersucht werden. Hauptziel der Diagnose- und Beratungstätigkeit unseres Instituts ist es, Dyskalkulie möglichst frühzeitig zu erkennen und zu beheben. == Was ist Rechenschwäche? ==Rechenschwäche (Arithmasthenie/Dyskalkulie) ist eine Lernstörung im Bereich des Erlernens, Verstehens und Anwendens mathematischer Grundkenntnisse. Die Erscheinungsformen und der individuelle Ausprägungsgrad können sehr verschieden und vielfältig sein. Eines haben betroffene Kinder und Jugendliche gemeinsam: Das Verständnis der grundlegenden Logik der Zahlen und der mathematischen Operationen ist nicht oder nur mangelhaft entwickelt. Charakteristische Symptome der Rechenschwäche: - Rechnen bleibt häufig ein stetes, stures Abzählen- mühsam Eingeübtes ist nach Kurzem vergessen- es wird Unnötiges berechnet (nach 7+8=15 wird 7+9 erneut ausgezählt; 8-8 wird gezählt)- Schlussfolgerungen sind nicht möglich (3+4=7; danach wird 13+4 neu "durchgezählt")- Rechenerleichterungen können nicht eingesetzt werden (nach 3+4=7 wird 7-4 neu abgezählt)- die Grundrechenarten werden verwechselt- Einsatz von eigenen, oft selbst erfundenen Rechenregeln (wie z. B. 10+10=200, 7+7=17)- Zahlendreher/Zahlreversionen (z.B. 24 statt 42)- Unverständnis unseres Stellenwertsystems (z. B. 30+25=82; 20+5=70)- Malfolgen werden gedichtgleich aufgesagt- falsche Lösungen werden nicht erkannt; Produktion von "Traumergebnissen" (200:2=1)- Platzhalteraufgaben (analytische Aufgaben wie z.B. []-4=6) können nicht gelöst werden- bei Textaufgaben zeigt sich völliges Unverständnis (willkürliche Verknüpfung von Zahlangaben)- rechnerischer und praktischer Umgang mit Größen (Länge, Gewicht, Geld und Zeit) gelingt nicht- Lernblockaden/Verweigerung und psychosomatische Störungen als Folge ständigen Versagens == Institut für Mathematisches Lernen ==Beratungs- und Forschungseinrichtung zur Diagnose, Therapie und Prävention der RechenschwächeWissenschaftliche Leitung: Dr. Michael WehrmannPädagogische Leitung: Dr. Inga Diop38100 BraunschweigSteinweg 4 (Haltestelle Rathaus)Telefon 05 31-12 16 77 50Telefax 05 31-12 16 77 59E-Mail: info@iml-braunschweig.deHomepage: http://www.zahlbegriff.deUnsere telefonische FachsprechstundeDienstag bis Donnerstag von 12.00 bis 14.00 Uhr (nicht in den niedersächsischen Schulferien)

Aktuelles

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Fünf Jahre Institut für Mathematisches Lernen

Rechenschwäche ist im Raum Braunschweig kein unbekanntes Thema mehr

Fünf Jahre Institut für Mathematisches Lernen

Im Jahr 2002 gründeten Dr. Inga Diop und Dr. Michael Wehrmann das Braunschweiger Therapiezentrum für Hilfe bei Dyskalkulie. Heute arbeiten dort zehn Lerntherapeuten. 1000 Beratungen, 500 Untersuchungen und 250 Lerntherapien – so lautet die bisherige Erfolgsbilanz der Einrichtung. Am 16. 11. findet nun anlässlich des Jahrestages ein Studientag statt.


Dyskalkulie ist weit verbreitet

Gut 5% der Grundschüler leiden an Dyskalkulie. Das heißt, in jeder Klasse sitzt rein statistisch ein Kind, dem es durch den regulären Unterricht nicht gelingt, Einsichten in die Welt der Zahlen und Rechenoperationen zu erlangen.

Nach ihrer langjähriger Erfahrung als Dyskalkulie-Therapeuten in Berlin machten es sich der promovierte Mathematik-Didaktiker Dr. Wehrmann und die Gymnasiallehrerin Frau Diop zur Aufgabe, in der Region Braunschweig den rechenschwachen Kindern zu helfen. „Der Informationsbedarf ist enorm“, weiß Frau Diop zu berichten. „Seit unserer Gründung steht das Telefon während der Sprechstunde nicht mehr still.“ Gut 1000 Beratungen konnten so bereits durchgeführt werden.


Rechenschwache Kinder sind weder dumm noch faul

Aufklärung ist eine der Aufgaben des IML. So hat man es häufig immer noch mit dem Vorurteil zu tun, dass fehlende Rechenfähigkeit ein Zeichen mangelnder Intelligenz sei. Dr. Wehrmann widerspricht: „Mathematik ist nicht selbstverständlich, sondern muss erlernt werden.“

Gelingt es einem Kind nicht, den Lernstoff der ersten Klasse verständig nachzuvollziehen – oder hat es gar vorschulische Entwicklungsrückstände – bildet sich häufig eine Dyskalkulie aus. Und so ein Kind kann dann buchstäblich eins und eins nicht zusammenzählen, da es Zahlen nicht als Quantitäten, als ein „wie viel“ denkt.


Wichtig: gezielte Diagnostik

„Ein normaler Schultest hilft nicht bei der Erkennung einer Dyskalkulie“, sagt Dr. Wehrmann, „vielmehr müssen die Denkwege der Kinder untersucht werden, um herauszufinden, was sie wirklich verstanden haben.“ Das IML bietet hierfür eine spezifische Einzeluntersuchung an, erstellt ein Gutachten und lädt Eltern sowie Lehrkräfte zur Fallbesprechung ein. Gut 500 solcher Untersuchungen konnten in den letzten Jahren von Dr. Wehrmanns Team durchgeführt werden.


Therapie: je eher, desto besser

Mit den Fingern zählend und durch Auswendiglernen lassen sich oft die ersten beiden Schuljahre überbrücken. Insbesondere intelligente Kinder werden erst in höheren Klassen leistungsauffällig. Doch je später eine fachliche Hilfe eingeleitet wird, um so länger und mühsamer ist eine Lerntherapie. „Wird man erst in der fünften Klasse aktiv, werden häufig drei Jahre Therapie nötig“, erläutert Inga Diop. „Und die Psyche des Kindes hat dann meist schon einen Knacks. Versagensängste sind keine Seltenheit“, fügt sie hinzu.


Lehrerfortbildung ist wichtig

Wie sollen Lehrkräfte nun die erhöhten Anforderungen für Früherkennung und Förderung bewältigen? Hierfür bietet das IML als offizieller Fortbilder der Landesschulbehörde spezielle Fortbildungen an. „In etwa 100 Veranstaltungen konnten wir bislang g

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IML
Institut für Mathematisches Lernen

Beratungs- und Forschungseinrichtung zur Diagnose, Therapie und Prävention der Rechenschwäche

Wissenschaftliche Leitung: Dr. Michael Wehrmann
Pädagogische Leitung: Dr. Inga Diop

38100 Braunschweig
Steinweg 4 (Haltestelle Rathaus)
Telefon 05 31-12 16 77 50
Telefax 05 31-12 16 77 59
E-Mail: info@iml-braunschweig.de
Homepage: http://www.zahlbegriff.de

Unsere telefonische FachsprechstundeDienstag bis Donnerstag von 12.00 bis 14.00 Uhr (nicht in den niedersächsischen Schulferien)Zu diesen Zeiten können Sie sich von einem Lerntherapeuten telefonisch beraten lassen.Wir rufen Sie auch gerne zu anderen Zeiten zurück.

Über Uns

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Therapeutische Arbeit

Rechenschwäche-Therapie

Nur eine gezielte Lernintervention vermag eine Dyskalkulie nachhaltig zu überwinden, rechenschwache Kinder benötigen individuelle Hilfe.

Ein normaler Schulunterricht wie auch klassischer Förder- oder Nachhilfeunterricht kann bei rechenschwachen Schülern nicht zum Erfolg führen, wenn standardisierte, auf eine Gruppe bezogene Verfahren zum Einsatz kommen und nicht an der individuellen Lernausgangslage angeknüpft wird.

Die an unserem Institut durchgeführte Lernintervention berücksichtigt die spezifische Lernausgangslage des Schülers, indem sie kein einheitliches Programm anwendet, sondern in Form einer integrativen Lerntherapie ein individuelles Bedarfsprogramm von Maßnahmen erstellt. Je nach den individuell ausgeprägten Eigenarten und Störungen des Lernprozesses sowie der subjektiven Verarbeitung der Leistungsschwäche werden entsprechende Lehr- und Lernformen gewählt und aktuell variiert. Unsere Therapieform der Lernbegleitung ist hierfür deshalb die Einzel- und Doppeltherapie.

In der Mathematik bauen Lerninhalte sachlogisch streng aufeinander auf. Es muss daher abgesichert sein, dass der Schüler die Argumentation auch für kleinste Schritte nachvollzogen hat. Deshalb ist die zentrale Interventionsform der therapeutische Lerndialog mit dem Schüler. Diesen zu führen, ist die Aufgabe eines mathematisch und pädagogisch-psychologisch ausgebildeten Lerntherapeuten, der die Grundlagen der Mathematik individuell differenziert darlegen kann.
In der Regel benötigen rechenschwache Kinder die Hilfe von ausgebildeten Dyskalkulie-Therapeuten.

Eine in die Lerntherapie integrierte Verlaufsdiagnose sichert prozessbegleitend die Lernfortschritte, sodass durch angepasste Lernschritte systematisch die Defizite im Lernstoff aufgearbeitet werden können. Damit stiftet die Therapie von Beginn an ein begründetes und wachsendes Vertrauen der Schüler in ihr neu erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten.


Das Institut für Mathematisches Lernen Braunschweig ist eine Beratungs- und Forschungseinrichtung für Diagnostik, Therapie, Lerntherapie, Rechentherapie, Frühförderung, Lernentwicklung, Prozessbegleitung und Prävention bei
Rechenschwäche - Dyskalkulie - Arithmasthenie - Rechenstörung - Rechenstörungen - Rechenschwierigkeiten - Lernstörung Mathematik - Teilleistungsstörung Mathematik - Mathematikprobleme
in der Region Braunschweig - Wolfenbüttel - Wolfsburg - Salzgitter - Gifhorn - Helmstedt

Schwerpunkte und Leistungen

Nachhilfe
Nachhilfeunterricht
Therapie
Mathematik
Fortbildung
Elternberatung
Dyskalkulie
Rechenschwäche
Lernprobleme
Rechenstörung
Lerntherapien
Dyskalkulietherapie
Diagnostik
Diagnose
Mathe
Arithmasthenie
Diskalkulie
Diskalkulietherapie
Lehrerberatung
Lehrerfortbildung
Mathematikunterricht
Matheunterricht
Rechenprobleme
Rechenschwächen
Rechenschwächetherapie
Rechenschwaeche
Rechenschwaechen
Rechenschwaechetherapie
Schulberatung

Weitere Firmeninfos

  • Unternehmensdetails:
    • GesellschaftsformGbR
    • EigentümerDr. Inga Diop Dr. Michael Wehrmann
    • GeschäftsführerDr. Inga Diop Dr. Michael Wehrmann
    • Gründungsjahr2002
    • KooperationenLandesschulbehörde Jugendämter
    • MitgliedschaftenArbeitskreis des Zentrums für Angewandte Lernforschung gemeinnützige Gesellschaft mbH (AKL)

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