Das Institut im Raum Elbe-Weser, spezialisiert auf Diagnostik/Therapie der Dyskalkulie. Falsche Rechenansätze werden qualitativ aufgedeckt, so dass gezielt und erfolgreich behandelt werden kann.
Leistungen
Was kann man bei Dyskalkulie tun?
Zunächst ist es wichtig, die genaue Ursache für die Schwierigkeiten zu ergründen.
Entscheidend ist: Jugendliche, aber auch Erwachsene, die erhebliche Probleme beim Rechnen haben, sind nicht dumm oder gar minder begabt. Oft sind es mangelnde schulische Vorkehrungenn gewesen, die in den ersten Klassen gar nicht aufgefallen sind. Das führt sehr häufig dazu, dass der Schulstoff zwar nie wirklich begriffen wurde, aber die Anstrengungen sich gerade deshalb stattdessen darauf verlagern, es durch Auswendiglernen trotzdem "irgendwie" zu schaffen. Aber jeder weiß: Begreifen kann man nicht üben oder Auswendig-Lernen!
Nur eine qualitative Diagnostik kann hier verlässlich klären, was wirklich beim Aufbau des mathematischen Verständnisses im Argen liegt. Bei dieser Diagnose werden bewußt nicht die Fehler "gezählt" oder nur das Ergebnis geprüft. Ganz im Gegenteil: Es kommt entscheidend v.a. darauf an, wie derjenige die Aufgabe gelöst hat, warum so oder so gerechnet wurde. So - und nur so - kann der erfahrene Therapeut aus den Ergebnissen ein detailliertes Fehlerprofil erstellen, mit dem die Rechenstörung individuell abgestimmt und gezielt angegangen werden kann.