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Über uns
Ankerplatz – ein Projekt des Kinderschutz-Zentrums Westküste Seit Oktober 2017 gibt es im Kinderschutz-Zentrum Westküste im Diakonischen Werk Husum das Projekt „Ankerplatz“, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist und vom Deutschen Hilfswerk finanziell unterstützt wird. Ziel ist es, geflüchtete Kinder und Jugendliche mit psychischer oder physischer Gewalterfahrung und damit einhergehender Traumatisierung unter Einbeziehung ihrer Eltern zu schützen, zu stabilisieren und zu stärken. Die Beratungen finden in den Landkreisen Nordfriesland und Dithmarschen statt. Derzeit werden vorrangig Einzelpersonen beraten, aber für die nahe Zukunft sind auch Gruppenangebote geplant. Kennen Sie das? Ihr Kind hat in seinem Heimatland oder auf der Flucht Belastendes erlebt und …erinnert sich immer wieder an diese Erlebnisse? …schläft schlecht oder hat Albträume? …ist ängstlich, voller Sorge oder schreckhaft? …ist lustlos oder traurig? …hat Probleme in der Schule oder beim Lernen? …gerät häufig in Streit mit Anderen? …ist oft unruhig und unkonzentriert? …zieht sich zurück und spricht wenig? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir beraten und unterstützen Kinder und Jugendliche nach Flucht und Trauma, sowie deren Eltern und Bezugspersonen. Unsere Mitarbeiter*innen haben Beratungskompetenz in den Bereichen Erziehung, Familie, Migration sowie Trauma. Die Angebote sind kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch anonym. Sie finden in deutscher Sprache statt und werden bei Bedarf von Sprachmittler*innen übersetzt. Gefördert von: Deutsche Fernsehlotterie