Leistungen und Beschreibung

Ihr neues Zuhause

76 pflegebedürftige, bzw. behinderte Menschen finden hier ein neues Zuhause. Die Gebäude sind barrierefrei eingerichtet und verfügt über mehrere Aufzüge. Zusätzlich gibt es eine Seniorenwohnung (Betreutes Wohnen) sowie zwei Appartements für die Verhinderungspflege. Drei stationäre Pflegeplätze können auch für die (sogenannten "Eingestreute") Kurzzeitpflegeplätze genutzt werden.

Die 76 Plätze verteilen sich auf vier Wohnbereiche. Ein Wohnbereich hat einen gerontopsychiatrischen Schwerpunkt mit 12 Plätzen, die übrigen Wohnbereiche bieten Platz für 21 bis 23 Bewohner. 44 Zimmer sind Einzelzimmer, 16 Doppelzimmer. Alle verfügen über ein eigenes Duschbad. Anschlüsse für Fernsehen und Telefon sind in jedem Zimmer vorhanden. Außerdem gibt es für jeden Bewohner und jede Bewohnerin ein personenbezogenes Notrufsystem.

Einige Zimmer sind als Familienzimmer vorgesehen und speziell für die Bedürfnisse von Ehepaaren hergerichtet, die gemeinsam in die Seniorenwohnanlage ziehen.

In jedem Wohnbereich gibt es einen gemütlichen Aufenthaltsbereich und eine Wohnküche. Dort können die Bewohner gemeinsam ihre Mahlzeiten einnehmen. Natürlich ist es auch möglich, zum Mittagessen oder Nachmittagskaffee in die Caféteria zu gehen. Zur Ausstattung jedes Wohnbereichs gehört auch einPflegebad, das jeweils liebevoll als Wellnessbäder ausgestattet worden ist.

Das Zimmer ist Wohn- und Schlafraum und bietet dem Einzelnen Rückzugsmöglichkeiten. Die Zimmer sind funktionell mit hochwertigen Pflegebetten, Pflegenachttisch, Kleiderschrank, Sideboard, Garderobe und Tisch mit entsprechender Bestuhlung ausgestattet. Ein abschließbares Wertfach ist für jeden Bewohner vorhanden.

Wichtig ist uns, eine wohnliche, persönliche Atmosphäre im Haus zu schaffen. Dieses versuchen wir zu erreichen, indem die Bewohner ihre Zimmer mit eigenen Möbeln, Wäsche und Dekoration einrichten können.

Geschichte und werdegang

Mitten in Aldenhoven

Gut Köttenich, ein ehemaliges Manngut des Kölner Domstiftes, liegt idyllisch im zentralen Ort der Gemeinde Aldenhoven. Erste Zeugnisse gibt es aus dem Jahr 922, die erste Erwähnung aus dem Lehnsbuch der Kölner Domherren stammt aus dem Jahr 1429.

Die Gebäude des von einem Wassergraben umgebenen Geländes stammen aus verschiedenen Epochen. Das barocke Herrenhaus ist der Mittelpunkt des Ensembles, zu dem weitere ältere Wirtschaftsgebäude zählen.

Ende der 1990er Jahre wurde das Gelände und die heruntergekommenen Gebäude durch den Betreiber des heutigen Pflegeheimes erworben. Ergänzt durch einen funktional und dezent gehaltenen Neubau wurde die ganze Anlage zu einer Seniorenwohnanlage und zum stationären Pflegeheim umgebaut.

Der Anspruch war und ist, modernste Pflegequalität mit hohem Wohnkomfort in einer landschaftlich und baulich reizvollen Lage zu verbinden. Wer einmal durch den weitläufigen Park entlang des Wassergrabens spaziert ist oder an einem der zahlreichen Feste im Innenhof des Hofgutes teilgenommen hat, kann dies bestätigen.

Eröffnet wurde die "Wohnanlage für Senioren und Behinderte Gut Köttenich" am 29. Mai 2000. Seither ist sie selbstverständlicher Teil der Gemeinde Aldenhoven und über viele Verbindungen mit Vereinen, Pfarreien und ehrenamtliche Aktive mit dem täglichen Geschehen der Einwohner verknüpft.

Nur wenige Fußminuten trennen die Einrichtung von der zentralen Einkaufsstraße Aldenhovens. Schulen, Kindergärten, Kirchen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft.

Die Caféteria auf Gut Köttenich ist ein beliebter Treffpunkt für Vereinsversammlungen und Familienfeiern.

Philosophie UND Motto

Gemeinsam Leben

- dies ist das Motto, mit dem wir den Alltag in Gut Köttenich gestalten. Viele Aktivitäten spielen sich im gemeinsamen Aufenthaltsraum bzw. in der Wohnküche des jeweiligen Wohnbereichs ab, die gemeinsamen Mahlzeiten, Angebote der Beschäftigungstherapie, es wird gemeinsam gesungen und gelacht.

Ein gern gesehener Gast im Wohnbereich 4 ist die Therapiekatze Cindy mit ihrem ganz eigenen Gespür für Bewohner mit speziellen Bedürfnissen.

Aber auch die Tiere ums Haus herum inspirieren unsere Bewohner. Die Wohnanlage liegt idyllisch in einer grünen Oase, deren Parkanlage zum Spazieren gehen und Verweilen einlädt. Umgeben ist das Grundstück von einem umlaufenden, bewirtschafteten Wassergraben und einem Flusslauf. Teile des Grundstücks sind das Domizil unserer zahlreichen Gänse.

Sozialer Dienst / Beschäftigungstherapie

Menschen, die aufgrund von Krankheiten, Gebrechlichkeit, Vereinsamung und fortschreitender Desorientierung in einer stationären Pflegeeinrichtung leben, benötigen Hilfe und Unterstützung. Sie brauchen verlässliche Beziehungen, in denen sie sich in ihrer Individualität und in ihrer persönlichen Freiheit geschützt fühlen.

Die allgemeine Aufgabe des Sozialen Dienstes ist die psychosoziale Beratung, Betreuung und Begleitung der Bewohner, als Ergänzung zur Pflege und Betreuung durch die Pflegekräfte. Die Erfüllung der geistigen und seelischen Bedürfnisse des alten Menschen steht dabei im Vordergrund.

Durch die persönliche Begleitung des Bewohners in der Eingewöhnungsphase können Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Bewohner erhält dosiert Informationen über Rahmenbedingungen der Einrichtung. Er kann seine eigenen Ängste, Erwartungen, Gefühle und Fragen äußern. Der Bewohner erfährt, dass Alter, Krankheit und Hilfebedürftigkeit nicht zugleich Hilflosigkeit bedeuten müssen, sondern durchaus neue und andere Lebensqualitäten des täglichen Lebens in den Lebensmittelpunkt rücken können. Er erhält eine Anteil nehmende, problemorientierte und umfassende Unterstützung und Zuwendung.

Nach der Eingewöhnungsphase wird der Bewohner behutsam an die Gruppenangebote herangeführt. Auch hierbei erfährt er eine individuelle Hilfestellung und Begleitung. Er wird unterstützt, Kontakt zu den Mitbewohnern seines Wohnbereiches und zu den Bewohnern der anderen Wohnbereiche aufzubauen. Diese Möglichkeiten werden nicht nur durch die Angebote des Sozialen Dienstes geschaffen, sondern auch durch das vielfältige Gesamtangebot des Hauses.

News und Aktuelles

Feste und Veranstaltungen

• Karnevalsfeier
• Oktoberfest
• Weihnachtsfeier
• Theater
• Konzerte
• Gottesdienste
• Vorträge
• Gesprächskreise
• Tanzveranstaltungen
• Kunstausstellungen
• u. v. m.

Wir bemühen uns um einen engen Kontakt zu den ortsansässigen Vereinen und sozialen und kulturellen Institutionen.